RHEINISCHE PHILHARMONIE

Dirigat:
Marzena Diakun

Violine:
Tianwa Yang

Orchester:
Rheinische Philharmonie


Programmablauf:

- Mason Bates:
"Garages of the Valley"
(2014)

- Erich Wolfgang Korngold:
"Konzert für Violine und Orchester"
(D-Dur, Op. 35, 1947)

- Antonín Dvořák:
"9. Sinfonie: 'Aus der neuen Welt'"
(e-Moll, Op. 95, 1893)

Die Rheinische Philharmonie ist als Staatsorchester mit einer über 350-jährigen Geschichte das philharmonische Aushängeschild der Stadt Koblenz und Region. 1654 als fürstbischöfliche Hofkapelle gegründet, ist der Klangkörper seit 1973 in der Trägerschaft des Landes Rheinland-Pfalz.
Gemeinsam beweisen die Musiker*innen der Rheinischen Philharmonie, dass ein klassisches Sinfonieorchester auch in der heutigen Zeit für spannende Programmkonzeptionen und mitreißende Konzerterlebnisse stehen kann. Damit ist das Ensemble ein bedeutender Teil des kulturellen und gesellschaftlichen Lebens in Rheinland-Pfalz.
Mit großen sinfonischen Programmen reiste die Rheinische in den letzten Jahren unter anderem nach Amsterdam, Antwerpen, Salzburg und Zürich.

Bereits in jungen Jahren stand die Dirigentin Marzena Diakun auf der Bühne und erreichte dadurch schon früh ihre musikalische Reife. Neben der Aufführung klassischer Werke und der Interpretation französischer und böhmischer Meister, liegt Diakuns Fokus in eigenen Programmen vor allem auf polnischen Komponisten.
Seit September 2021 ist sie Künstlerische Leiterin und Chefdirigentin des Orchesters und Chors der Comunidad de Madrid. Neben ihrer Arbeit in der spanischen Hauptstadt, kehrt sie immer wieder zu Orchestern zurück, denen sie sehr verbunden ist.
Heute selbst als Lehrerin und Mentorin tätig, denkt Diakun dankbar an die Förderung, die sie von großen Dirigenten wie Kurt Masur oder Pierre Boulez erfuhr.

Mit großer Souveränität, kompromisslosem Musikverstand und hinreißenden Interpretationen hat Tianwa Yang sich in kürzester Zeit einen Platz in der Riege der bedeutenden Geiger*innen erspielt. Die Werke von zeitgenössischen Komponist*innen liegen ihr dabei ebenso am Herzen wie die "Klassiker" von Bach, Beethoven, Brahms oder Tschaikowsky.
Ihre tiefgründige Beschäftigung mit der Musik und ihr authentisches, zugleich ruhendes wie auch elektrisierendes Spiel, wurden mit zahlreichen Preisen belohnt - so beispielsweise im Jahr 2022 mit dem OPUS Klassik in der Kategorie "Instrumentalistin des Jahres".
Neben ihrer Konzerttätigkeit als Solistin und Kammermusikerin unterrichtet Tianwa Yang seit 2015 an der Hochschule der Künste in Bern und übt seit 2018 eine Professur an der Hochschule für Musik in Würzburg aus.

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