Plitsch, platsch!

Erfrischung im Sommer: Die Badestellen an Glörtalsperre und Listertalsperre

Gerade bei den hohen Temperaturen im Sommer tut eine Abkühlung im See gut. Ich habe zwei Badestellen im Märkischen Sauerland ausprobiert.


Badestelle Glörtalsperre

Die Glörtalsperre ist eine kleine Talsperre genau auf der Grenze zwischen dem Ennepe-Ruhr-Kreis und dem Märkischen Kreis. Für einen entspannten Tag am See ist die Glör auf jeden Fall die richtige Wahl – hier gibt es einen ausgewiesenen Badebereich, eine DLRG-Station, Sanitäranlagen und einen Kiosk. Außerdem befindet sich direkt an den Parkplätzen ein Restaurant.


Erlebnis an der Glörtalsperre

Nachdem ich auf dem ausgeschilderten Parkplatz geparkt habe, muss ich mich erst einmal an einer Informationstafel orientieren. Glücklicherweise ist dort der Weg zum Badestrand markiert. Zum Badestrand geht es über einen kühlen Waldweg, der Teil des Seerundweges „Rund um die Glör“ ist. Hier stehen immer wieder Tafeln, auf denen spannende Infos rund um die Geschichte der Glör zu finden sind.

An der Badestelle angekommen, breite ich mein Handtuch aus – zum Glück gibt es hier genug Schatten, weil die Bäume bis zum Ufer reichen – und mache es mir gemütlich. Der Badebereich im Wasser ist mit Bojen gekennzeichnet, dort ziehen schon einige Menschen ihre Bahnen oder liegen auf Luftmatratzen im Wasser.

Kurz vor der DLRG-Station stehen Picknickbänke, auf denen man sich ausbreiten kann und es wurde sogar ein kleiner Sandstrand eingerichtet. Es schreit also alles danach, einen schönen und entspannten Tag hier an der Glör zu verbringen.

Hunde dürfen zwar mit an den Badestrand, müssen aber angeleint bleiben. Vierbeiner, die gern schwimmen, können dies außerhalb des gekennzeichneten Badebereichs tun.


Gut zu wissen

Wer Lust auf Wandern hat, kann den Wanderweg rund um die Talsperre ausprobieren. Dieser ist 3,4 Kilometer lang und barrierefrei!

Um zum Parkplatz an der Glörtalsperre zu gelangen, fährt man die Glörstraße einfach bis zum Ende durch. Die Parkplätze sind nicht kostenfrei, ein Parkschein kann direkt am Automaten gekauft werden.

Fazit

Wer einen schönen Tag an einem nicht zu vollen See verbringen will, sollte es unbedingt mit der Badestelle an der Glörtalsperre probieren. Hier kann man guten Gewissens schwimmen, ein Eis essen und sich gemütlich sonnen.


Badestelle Listertalsperre

Die Listertalsperre ist eine der größeren Talsperren und liegt zwischen Olpe und Attendorn. Hier an der Lister gibt es drei ausgewiesene Badestellen, an denen offiziell gebadet werden darf.


Erlebnis an der Listertalsperre

Nachdem ich geparkt habe, laufe ich auf die andere Straßenseite, wo ich ein Schild mit der Aufschrift „Badestelle“ entdeckt habe – genau danach habe ich gesucht! Hier befindet sich die Badestelle „Windebruch“, die ich durch ein Tor betrete. Auf dem Weg zum Ufer befinden sich Bänke, saubere Sanitäranlagen und eine spiralförmige Umkleidekabine.

Trotz des heutigen Feiertags sind außer mir nur ungefähr 15 weitere Badegäste hier. Ich suche mir einen Schattenplatz unter einem Baum und gehe eine Runde schwimmen. Das Wasser ist angenehm warm und ich genieße die frische Abkühlung.

Tipp: Wer empfindliche Füße hat, sollte hier Schwimmschuhe oder Badelatschen anziehen, weil der Boden in Ufernähe sehr steinig ist.

Die Badestelle eignet sich auch gut für einen Ausflug mit Kindern. Die Fläche bis zum Ufer ist gut überschaubar, die Toiletten sind sehr sauber und der Einstieg ins Wasser ist flach.


Gut zu wissen

Auf der anderen Straßenseite der Badestelle befinden sich zwei Restaurants: der Imbiss des Campingplatzes und ein Restaurant.

Die Badestelle „Windebruch“ befindet sich an der Seeuferstraße, direkt gegenüber vom Campingplatz Seeblick. Parken kann man zum Beispiel auf der anderen Straßenseite, wo am Straßenrand ein ausgewiesener Parkplatz ist.

Fazit zur Listertalsperret

Die Badestelle „Windebruch“ an der Listertalsperre ist eine sehr saubere und schöne Grünfläche, wo sich garantiert jeder wohlfühlen wird.



Über die Autorin

Hi! Ich bin Milena Misic und studiere Journalismus und Public Relations in Gelsenkirchen.

Momentan erkunde ich das Märkische Sauerland im Rahmen eines Uniprojekts. Ich komme aus dem schönen Hattingen und bin gerne in der Natur unterwegs. Schon seit ich denken kann, bin ich im Sauerland unterwegs, weil ein Teil meiner Familie von dort kommt.


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